Bisherige Förderprojekte

• Blindentastmodell des Dom-Innern. Das Blindentastmodell, das mit Unterstützung des Dombauvereins im Domgarten neben dem Domeingang aufgestellt wurde, macht die Form des Doms „begreifbar“. Seit 2023 erschließt ein ähnliches Bronzemodell des Dom-Inneren  – daneben platziert – die Struktur des Innenraums Blinden und Sehenden. Die Finanzierung hat die Stiftung mit Mitteln aus dem Bundesprogramm "Neustart Kultur" übernommen.

• Sanierung Vierungsturm. Bauliche Schäden machten eine umfassende Sanierung des Vierungsturms erforderlich. Die Stiftung hat einen finanziellen Beitrag dazu geleistet. Hier erfahren Sie etwas über die Schäden und über die Sanierung von Dombaumeisterin Hedwig Drabik:  https://www.youtube.com/watch?v=rkRGZs5uLTA

Erneuerung der Beschallungsanlage im Dom. Die Mikrophon- und Lautsprecheranlage ließ qualitativ zu wünschen übrig und war nicht auf dem aktuellen technischen Stand. Sie wurde 2021/2022 komplett und aufwändig erneuert, in der Hauptsache finanziert mit Mitteln der Stiftung.

 • Video-Streaming-Anlage. Übertragungen von Gottesdiensten und Veranstaltungen im Dom gab es in den letzten beiden Jahren verstärkt infolge der pandemie-bedingten Einschränkungen. Sie haben sich dabei als beliebtes Medium mit großer Reichweite erwiesen und sich etabliert. Um den umständlichen und teuren Auf- und Abbau vor und nach jeder Veranstaltung zu vermeiden, wurde 2022 eine feste Anlage installiert, finanziert von unserer Stiftung mit Mitteln aus dem Bundesprogramm "Neustart Kultur".

• Denkmal Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. Der verstorbene Altbundeskanzler hat den Dom in den Blickpunkt der Welt gerückt, hat Unterstützung für den Dom und seine Sanierung organisiert und maßgeblich zur Gründung unserer Stiftung beigetragen. Mit einer Büste des Speyerer Künstlers Wolf Spitzer im Domgarten wurde dieses Engagement gewürdigt. Ermöglicht wurde die Finanzierung durch eine Zuwendung des Stifterehepaars Willi und Susanne Kuhn.

Erneuerung der Orgel in der Afrakapelle. Die alte Orgel der Afrakapelle war marode und musste entfernt werden. Da in der Afrakapelle die meisten Gottesdienste des Doms stattfinden, war ein Ersatz dringlich. Die neue Orgel, die sich hervorragend in die hochromanische Kapelle einfügt, wurde Ende 2021 eingebaut und im März 2022 eingeweiht. Finanziert wurde sie von unserer Stiftung und weiteren Spendern.

Sanierung der Vorhalle des Doms. In den Jahren 2019 bis 2021 wurde die Vorhalle im  Westbau des Doms umfassend gereinigt und saniert. Mit ihrem reichen Figurenschmuck und den beiden Kenotaphen erstrahlt sie seitdem im neuen Glanz und bildet wieder ein einladendes Entree für den Dom. Sie ist aber auch selbst ein eigenständiges, vom Architekten des Westbaus, Heinrich Hübsch, im 19. Jahrhundert durchkomponiertes Gesamtkunstwerk. Die Stiftung leistete zur Finanzierung einen Beitrag, unterstützt durch Mittel der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung und eine zweckgebundene Spende von S.K.H. Großherzog Henri von Luxemburg.

 • Erneuerung der Außenbeleuchtung des Doms. Nachdem die alte Außenbeleuchtung des Doms das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht hatte, wurde Ende 2016 eine neue LED-basierte Beleuchtung installiert. Neben der Einsparung von Energie war eine stärkere Betonung der Plastizität des Baukörpers Ziel der neuen Außenbeleuchtung. Die Stiftung übernahm den größten Teil der Kosten und wurde dabei durch zwei große Einzelspenden unterstützt.

 • Einrichtung eines Dombesucherzentrums. 2016 wurde mit der Dom-Info das neue Dombesucherzentrum eröffnet. Die Stiftung beteiligte sich an den Planungs- und Einrichtungskosten.

 • Sanierung des Westbaus und Ausstellung der Schraudolph-Fresken. Im Zuge der Sanierung des neoromaischen Westbaus des Doms wurde bis 2013 der Kaisersaal über der Vorhalle wiederhergestellt und der Südwest-Turm mit einer Aussichtsplattform zugänglich gemacht. Im Kaisersaal wurden restaurierte Schraudolph-Fresken, die bei der großen Domrestaurierung in den Fünfziger- und Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts aus dem Dom-Inneren entfernt worden waren, neu angebracht und auf Dauer ausgestellt. Die Stiftung beteiligte sich mit Unterstützung durch UNESCO-Mittel und durch private Großspenden an diesen Maßnahmen, vor allem an der Sanierung der Fenster, der Restaurierung und Applizierung der Fresken und an der Möblierung des Kaisersaals.

 • Behindertengerechter Zugang und Treppenraupe. Die mittelalterliche Bausubstanz des Doms schränkt die Zugangsmöglichkeit für behinderte Menschen ein. Durch die behindertengerechte Gestaltung eines Domportals auf der Nordseite und die Anschaffung einer Treppenraupe konnte die Zugänglichkeit verbessert werden. Diese Maßnahmen wurden von der Stiftung finanziert.